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Ich mag sie nicht, die Begriffe „Kapitalismus“ und „Sozialismus“. Sie lenken von tatsächlichen Problemen ab und sind historischer Natur, ihre Zeit war das 18. Jahrhundert. Auch handelt es sich bei dem Begriffspaar um keine echten Gegensätze, sondern um zwei Seiten der selben Medaille: Einer baut auf, der andere verteilt. Oder so ähnlich.
Im Grunde sind beide Aspekte zur Beschreibung eines komplexen gesellschaftlichen Zusammenlebens völlig ungeeignet, da sie inhaltlich vorbelastet sind und nur bedingt zur Lösung heutiger Probleme taugen. Besonders auffällig und zugleich auch folgenreich zeigt sich das im Gesundheitswesen.
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Die Menschen gehen auf die Straße. In kleinen Orten wie auch in großen Städten. Menschen, die bislang meist ein eher unauffälliges Leben geführt haben: Familien, Berufstätige, nicht arm oder sozial abgehängt, sondern oft aus Positionen mit Verantwortung heraus und durchaus mit gesellschaftlich anspruchsvollen Aufgaben.
Juristen, Informatiker, Handwerker, Ärzte und Pflegepersonal sowie viele andere Bereiche, von Heilberufen bis zum Handel oder der Industrie – man findet eine bunte Mischung. Auch politisch bilden die Spaziergänger, wie sie sich neudeutsch nennen, keine homogene Gruppe. Viele stammen aus dem Milieu der frühen Alternativen – also der Grünen Alternativen Liste, wie es damals hieß. Andere sind religiös motiviert, stammen dem ehemaligen Umfeld der Unionsparteien, sind gar zur AfD abgewandert, aber ebenso sind nicht wenige Libertäre oder gar Linke auf den Zügen zu finden.
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In der Katholischen Zeitung „Die Tagespost“ erschien kürzlich ein leidenschaftlicher Artikel, der in einzigartiger Weise die Propaganda für experimentelle Corona-Impfstoffe mit Gläubigen-Bashing verbindet. Es ist beeindruckend zu sehen, welche Kreise die Öffentlichkeitsarbeit unsres pharma-polit-medialen Komplex mittlerweile zieht: Wer sich nicht impfen lässt, verstößt gegen „Solidarität und Nächstenliebe. Aus ethischer Sicht ist es eine moralische Pflicht“ sich und die Seinen auf diese Weise zu schützen, werden mittlerweile sogar Bischöfe zitiert.
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Die Katholische Kirche existiert als Organisation seit etwa 2000 Jahren und dürfte somit die älteste, vermutlich überhaupt die am längsten kontinuierlich existierende Institution der Menschheitsgeschichte sein. Sieht man von der internen Glaubenswahrheit ab, wonach die Kirche göttlichen Ursprungs, also durch den Geist Gottes getragen sei, bleibt zur Erklärung dieses Phänomens vor allem der Hinweis auf Mechanismen der Korrektur und Selbstreinigung bestehen.
Immer wieder hat sich das äußere Machtgefüge (die Ämterhierarchie) korrumpieren lassen. Menschen sind anfällig für Verlockungen und natürlich ist auch der Klerus davon nicht ausgenommen – im Gegenteil. Kompensierend besaß die Botschaft der Heiligen Schrift als innere Verfassung der Kirche stets für alle Generationen die Kraft, verkrustete Strukturen aufzubrechen und Fehlentwicklungen auslaufen zu lassen. Letztlich ist menschliches Machtstreben schon aufgrund der Sterblichkeit von begrenzter Dauer und ein etwaiges Erbe fiel in der Regel eh wieder in den Schoß der Kirche zurück.
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Wir haben sicher alle noch die Nachrichten im Kopf, wo Kinder Freitags unentschuldigt die Schule nicht besucht haben, um auf "Demonstrationen" vor dem Weltuntergang zu warnen. Damals waren die Lehrer oft an vorderster Front, diejenigen zu sanktionieren, die gegen den Trend weiterhin auf Unterrichtung bestanden und in der Schule blieben.
Dann wissen wir ja auch, dass die Schule ihren Unterricht auf politische Weisung gern mal aussetzt und sich dabei keinen Deut drum kümmert, ob Eltern in der Lage sind, so etwas mit ihren beruflichen Verpflichtungen zu koordinieren.
Nun ist es so weit, dass die Schule sich weigert, bestimmte Kinder zu benoten und dies dann als unentschuldigten Fernbleibens interpretiert, selbst wenn das Kind mit den Eltern persönlich in der Schule erscheint. Wir haben diesbezüglich folgendes Schreiben erhalten:
Besonders feinfühlig fand ich den Schlusssatz. Man kann nicht sagen, dass nicht an das Rundum-Wohlfühlgefühl der Eltern gedacht würde, wenn es heisst: "Wenn Sie sich mit der gewählten Anrede nicht zutreffend angesprochen Fühlen, teilen Sie uns bitte mit, wie Sie zukünftig angesprochen werden möchten."
Hier der Vollständigkeit wegen unsere Antwort:
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Der eine oder andere wird es mitbekommen haben, die Gesellschaft hinter den Plattformen Facebook, Instagram und What’s App wurde ende Oktober umbenannt, in „Meta“. Im Logo ist das Zeichen für Unendlichkeit, die „liegende 8“ vorangestellt, was schon einmal prominent markiert, wohin die Reise gehen soll. Man möchte eine neue Ära begründen, das Internet neu erfinden und natürlich will der allseits bekannte Konzern an vorderster Front mitmischen.
Natürlich ist es klar, dass man keine Chance hat, mit einem wie auch immer gelagerten Anliegen gegen Deutsche Behörden, gehört zu werden. Versucht habe ich es dennoch. Weniger, weil ich mir Erfolg verspreche, eher um zu sehen, wie der Apparat funktioniert.
Ich habe eine Kostenrechnung bzgl. unserer Klage erhalten und schon im Betreff ist die Sache falsch deklariert. Darauf habe ich hingewiesen. Hier der Mailverkehr (am besten von unten nach oben lesen):