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Es gab in Deutschland eine Zeit, in der sich die Mächtigen gern volksnah gegeben haben. Die meisten unserer Kirchenfürsten scheinen in dieser Zeit stehen geblieben zu sein.

Doch was sie an Volksnähe zelebrieren, interessiert das Volk schon lange nicht mehr - und die letzten Gläubigen erst recht nicht. Man läuft lieber einer kleinen Schar von Neidern hinterher und verkauft noch den Rest an Anstand, um den Begriff der Würde nicht überzustrapazieren.

Statt aus dem Glauben heraus die frohe Botschaft zu verkünden und das Evangelium in die Welt zu tragen, entspricht es diesen Möchtegern-Despoten mehr, als deutscher Amtsschimmel nach Lücken in Texten der Obrigkeit zu suchen, um sie dem Buchstaben nach zu erfüllen und der Intention nach zu hintergehen. Widerlich.