Für viele erscheint der Konstruktivismus als Ausweg. Einerseits bietet er quasi-religiösen Ersatz für die vergangenen Glaubensinhalte, andererseits klingt er so gemäßigt. Die harte Wirklichkeit kann in ideologisch passende dämpfende Tücher gewickelt leichter verdaut werden. Vermutlich aber wird sie uns gerade so für längere Zeit schwer im Magen liegen.
Wo rechtsstaatliche Organe nicht mehr reibungslos funktionieren, mit Angst regiert wird und eine Panikmeldung die andere jagt, ist es Zeit für neue Kommunikationsstrukturen.
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